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  • Weisheit ist für die Praxis
  • Weisheit ist angewandtes Wissen
  • Weisheit verbreitet sich selbst

Weisheit ist für die Praxis

Weisheit ist für die Praxis, nicht für ständiges Sprechen. Wenn wir immer wieder über die Meister, die Strahlen und die Hierarchien sprechen, verpassen wir nur unsere Pflichten für die Gegenwart.

Weisheit ist angewandtes Wissen

Angewandtes Wissen wird zur Weisheit. Wir erwerben viel Wissen, doch es muss im täglichen Leben angewendet werden, dann verwandelt es sich in Weisheit. Durch Weisheit werden wir die Existenz erfahren.

Weisheit verbreitet sich selbst

Wir brauchen nicht darum besorgt sein, die Weisheit zu verbreiten, ohne mit ihr an uns selbst zu arbeiten. Es ist ein falsches Verständnis, wenn man glaubt, die Weisheit verbreiten zu können. Die Weisheit weiss, wie sie sich selbst verbreiten. Sie braucht keine Kanäle.

Der Ätherkörper

Ätherisches Gewahrsein

Etheric Body, from Man Visible and Invisible, by C.W. Leadbeater Die Menschheit wird immer mehr über den Äther informiert, denn die Entfaltung des ätherischen Bewusstseins ist der nächste Schritt der menschlichen Entwicklung. Die Medizin wird als erste Wissenschaft die Existenz des Ätherkörpers anerkennen. Der Ayurveda kennt ihn bereits seit Jahrtausenden, und auch die Homöopathie geht von der Existenz des Vitalkörpers aus. Sie wissen, dass die Ursache von Krankheit nicht im physischen Körper liegt. Selbst wenn wir uns erkälten, ist das nicht physisch: Wenn die Vitalität gestört ist, ruft jede Veränderung der Atmosphäre eine Störung im Ätherkörper hervor. Ein gesunder Ätherkörper kann allen Krankheiten sowie dem Verfall des physischen Körpers widerstehen.

Die Meister der Weisheit arbeiten intensiv daran, dass wir uns der ätherischen Existenz bewusst werden und einen stabilen Ätherkörper erlangen. Wenn es dann an der Zeit ist, können wir bewusst aus dem Körper herausgehen und so die Illusion des Todes überwinden.

Das ätherische Gewahrsein zeigt sich als erstes in der Fähigkeit, ätherisch sehen und ätherische Materie erkennen zu können. Wenn wir an das Ätherische denken, sollten wir versuchen, es überall zu sehen und in unserem Denken zu behalten. Durch stetes Üben reift in uns die ätherische Vision und wir werden durch die dichte Form hindurchsehen können. Wir sehen dann nicht nur das physische Blatt, sondern auch die ätherische Existenz hinter dem Blatt. Wir werden nicht nur die ätherische Seite von Formen, die physisch geworden sind, erkennen, sondern auch jene Formen, die es nur im Äther gibt. So verlagert sich unser Gewahrsein ins Ätherische.

Jede dichtphysische Form hat eine ätherische Form als Grundlage. Wenn sich die ätherische Substanz vom physischen Körper löst, zerfällt die physische Form. Die ätherische Substanz geht dann normalerweise in der Akasha auf, dem Äther des Raumes. Die Meister haben eine Technik entwickelt, um die ätherische Struktur intakt zu halten, so dass der Mensch, wenn er sich reinkarniert, in der gleichen Form wieder erscheinen kann. So können die Meister an einem Ort verschwinden und an einem anderen Ort wieder auftauchen. Wo immer sie sich manifestieren möchten, sammeln sie das dichte Material an und erscheinen. Dies wird im Westen „Auferstehung“ genannt; es gibt zahlreiche Berichte über Meister, die ihren Jüngern erschienen. Sie erscheinen über Jahrtausende mit demselben Körper: Lord Maitreya existiert nicht nur irgendwo im Ätherischen, sondern ebenso im Physischen, und er hat dabei die schönste Körperform, die es heute auf der Erde gibt.

Der Zustand des stabilen Ätherkörpers wird im Osten Dharana oder Antahkarana Sarira genannt. Christus nannte ihn sein „glorreiches weisses Gewand“. Dieses strahlende Gewand wurde zum Abstieg von Lord Krishna geschaffen. Als er den Körper verliess, übergab er diesen Ätherkörper an Lord Maitreya. Wie die Geheimlehre erklärt, wurde das ätherische Gewand auch Gautama Buddha gegeben und dem grossen Eingeweihten Shankaracharya. Auf die gleiche Weise verwendete Meister CVV den Ätherkörper von Helena Blavatsky für Experimente in planetarischen Sphären mit seiner Frau. Er machte seinen eigenen Ätherkörper vollkommen und richtete es so ein, dass dieser Körper für viele Tausende von Jahren verfügbar ist. Er hält sich selbst auf der Ätherebene dieser Erde auf und wies willentlich seinen weiteren Fortschritt ab, um der Menschheit zu helfen. Er formte ein Reservoir aus Prana, das er „Plenty of Prana“ (Fülle von Prana) nannte. Wer den Klang „CVV“ anruft, wird dieses Reservoir von Prana durch den Ätherkörper des Meisters in sich hineinrufen. Zudem gab Meister CVV für diese Arbeit sein Bild, da er durch die Verbindung mit seiner Ätherform den Aufbau des menschlichen Ätherkörpers beschleunigt. Auch andere Meister stehen im Äther zur Verfügung und überbringen Energie.

Farben

Die Kontemplation über leuchtende Farben stärkt das ätherische Gewebe und schliesst so die Tür vor möglichen Emotionen, die durch den Emotionalkörper Eintritt finden und uns schwächen könnten. Der Ätherkörper drückt sich hauptsächlich durch die Farbe Violett aus. Violett geht dem dicht physischen Zustand voraus; es ist die Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Halb-Sichtbaren und verbindet uns mit dem Devareich. Violett ist eine Widerspiegelung von Blau, dem höheren Gegenstück. Blau steht für Synthese in den höheren Welten, Violett für Synthese in den dichten Welten. Es ist leichter, über Blau als über Violett zu meditieren und so den Vitalkörper zu prägen. Esoterisch betrachtet sind Violett und auch Blau Weiss.

Der Ätherkörpers sollte nicht mit dem Körper der Seele verwechselt werden. Die Seele ist Träger des Geistes, der Kausalkörper ist Träger der Seele, der Ätherkörper ist Träger des Prana. Er ist an sich aus goldenem Licht; die Farbe des Kausalkörpers ist diamanten. Wenn der Ätherkörper dumpfe Farben enthält, bedeutet dies, dass die Aura verunreinigt ist; wir verschmutzen und vergiften so unserer Umgebung und schaffen einen Boden für Krankheiten.

Die Schönheit der subtilen Farben reinigt und ordnet die Ätherströme; es ist daher gut, über strahlende Farben zu kontemplieren. Orange stimuliert den Ätherkörper, noch mehr wird er jedoch durch positive und fröhliche Gedanken angeregt. Wenn wir nicht positiv sind, schrumpft er und verliert Energie. Lächeln bewirkt automatisch eine Ausdehnung. Wenn wir häufig und von Herzen lächeln, verschwinden die Begrenzungen zwischen uns und anderen. Lächeln ruft eine instinktive positive Antwort hervor. Wenn wir humorvoll sind, nicht übertrieben, sondern als eine stete Unterströmung, sind wir bereits ätherisch; wir erheben so auch andere Menschen, die im Dichtphysischen feststecken.

Reine Düfte helfen bei der Reinigung des Äthers. Wenn uns ein hohes Wesen besucht, können wir noch vor seinem Besuch den Duft von Sandelholz erleben. Zuerst kommt der gute Duft, dann mag das Wesen erscheinen oder auch nicht. Über den Duft können wir auch die Nähe eines Ashrams spüren. Mit ätherischer Vision können wir an allen alten Plätzen, wo grosse Wesen gewohnt haben und welche immer noch mit starker Kraft strahlen, die Erhabenheit eines ätherischen Tempels erleben.

Ätherisches Wirken

Um uns herum gibt es im Raum viele Ebenen ätherischer Substanz, die wir normalerweise nicht erkennen. Wenn wir z.B. erschöpft von der Arbeit kommen und duschen, werden wir durch die Zufuhr ätherischer Energie mittels Wasser erfrischt. Frische Luft bringt Energie aus dem Äther des Raumes. Durch den Äther stehen wir ständig mit unserer Umgebung in Verbindung; es ist ein Äther, in dem die vielen Formen existieren. So können wir uns mit Menschen verbinden und auf eine kranke Person ausrichten und dabei Heilung vorschlagen. Dann kann der ätherische Strom der Heilkraft durch uns zu dem Patienten fliessen.

Wir denken durch den Äther mit der ätherischen Seite des Gehirns, die ausserhalb des physischen Gehirns ist. Durch den 4. Äther, der buddhischen Ebene, strömt Inspiration in unser Denken und Handeln und wir bringen den Menschen Licht. Immer wenn wir einen kraftvollen positiven Gedanken erzeugen, beginnen die Energien unseres Ätherkörpers in die entsprechende Richtung zu fliessen. Blockierungen werden beseitigt und unser ätherischer Körper verjüngt. Ein gut erbauter Ätherkörper ermöglicht es uns, subtile spirituelle Prinzipien in greifbare Taten guten Willens zu übersetzen und so an der Manifestation des göttlichen Planes mitzuwirken. Auf diese Weise können wir in viel grösserem Masse dienen.

Bereits bevor wir den Körper aus goldenem Licht erlangt haben, kann uns der Meister für subtile Arbeit aus dem Körper aus Fleisch und Blut lösen, ohne dass wir davon wissen. Bei der 3. Einweihung erfahren wir bewusst die Verbindung zwischen dem subjektiven und objektiven Leben. Wir können so unsere ursprüngliche Identität und den Sinn unseres Lebens erkennen. Wir identifizieren uns mit dem spirituellen Teil und leben mit seiner Identität alle Inkarnationen hindurch weiter. Die Umwandlungen werden uns letztlich so auf der ätherischen Ebene stabilisieren, dass wir mit Hilfe des ätherischen Körpers fliegen können. Auch die Hilfsmittel des Fliegens, Flugzeuge, kamen im Wassermann-Zeitalter auf, das mit Äther und Raum verbunden ist.

Meister CVV sagte: „Während ihr schlaft, löse ich euren Ätherkörper vom physischen Körper und teile euch Wissen mit“. Dieses Wissen dringt tief in unser System ein und ermöglicht uns, uns im Ätherischen niederzulassen. Er setzt das Kausale bis zu einem bestimmten Punkt ausser Funktion, damit der Ätherkörper erstarken kann. Der Kausalkörper ist unser Erinnerungskörper, durch den wir von Inkarnation zu Inkarnation Erfahrungen und Karma sammeln. Das nächste Leben erfolgt normalerweise als Wirkung der aufgespeicherten Samen, die sich von neuem entfalten. Wir haben aber keine Erinnerung mehr an das, was in den vorhergehenden Inkarnationen geschehen ist, und so schlagen wir unbewusst die Richtung unseres Lebens ein. Indem der ätherische Körper verdichtet wird, wird die Saat des vergangenen Karmas wie ausgedörrt. Sie kann dann nicht mehr aufgehen und wir können bewusst eine neue Richtung einschlagen. Der Meister sagte, er werde sicherstellen, dass der Ätherkörper so verdichtet wird, dass das ganze Gedächtnis darin enthalten bleibt und wir dann gar den freien Willen haben, ob wir wieder inkarnieren wollen oder nicht.

Verwendete Quellen: K.P. Kumar: Uranus. Der Alchemist des Zeitalters / div. Seminarnotizen. The World Teacher Trust e.V. Edition Kulapati. D-Wermelskirchen (www.kulapati.de).