Buchvorstellung

Die Sonne - Das Bin Ich

von Dr. K. Parvathi Kumar Buchvorstellungen zum Thema Astrologie

Die Sonne - Das Bin Ich

Kurzbeschreibung:

Wenn wir uns die Sonne vorstellen, müssen wir an jenes Bewusstsein denken, das die Grundlage unseres Sonnensystems bildet. Jeder von uns ist eine Bewusstseinseinheit, eine Mini-Sonne. Eine andere Bezeichnung für dieses Bewusstsein ist ICH BIN. Wenn wir von der Sonne sprechen, meinen wir das ICH-BIN-Bewusstsein. Mit anderen Worten: Wir sprechen von uns selbst. Das Selbst in euch und in mir unterscheidet sich nicht vom Selbst des Sonnenengels. Es ist dasselbe Bewusstsein, das in verschiedenen Dimensionen und Größenordnungen erscheint. Die Essenz der Sonne und unsere Essenz sind ein und dasselbe. Wir unterscheiden uns nicht von unserer Sonne.


Dieses Buch ist eine bescheidene Bemühung, die Suchenden erneut auf die eigentliche Grundlage des menschlichen und solaren Systems auszurichten.

Dhanishta Foundation, Visakhapatnam, Indien 2015
ISBN 978-81-89467-40-1

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Leseprobe

Kapitel 1: Ausrichtung auf den Sonnengott

Gläubige rund um den Erdball verehren Gott durch viele Namen und Formen. Eine Fülle von Namen und Formen werden jener Energie, die man Gott nennt, zu geschrieben. In jüngerer Zeit sind viele Religionen, Kulte und Sekten entstanden, die Tausende von Konzepten hervorgebracht haben, die den Suchenden helfen sollen, die Wahrheit zu finden. Eine andere Bezeichnung für die Wahrheit ist Gott. Doch all diese Methoden sind zweitrangig. Einerseits sind Konzepte hilfreich, aber sie bringen auch eine gewisse Unübersichtlichkeit.

Ein Konzept verbirgt genau die Wahrheit, die es eigentlich erklären und offenbaren will. Es gibt überaus viele Theologien, Ideologien, Gedankenschulen, mit denen die Aspiranten wie Kinder herumspielen. Was offensichtlich, sichtbar und klar ist, wird von geheimnisvollen Konzepten verdunkelt, die die Suche nach der Wahrheit viel Komplizierter machen als sie in Wirklichkeit ist. In der Fülle der Konzepte geht der Suchende unter. Infolgedessen lehnt er eine einfache, komplette Vision ab. Er wird von seinen eigenen mystisch-grauen Gedanken umwoben und eingehüllt.

Auf der Jagd nach der geheimnisvollen Wahrheit übersehen viele Suchende die Wahrheit. Stets bleibt es offen, wie viele Suchende sich wirklich auf den Sonnengott, die Gottheit am Himmel, ausrichten und über sein Geheimnis kontemplieren. Warum sollten die Suchenden den sichtbaren Gott, die sichtbare Wahrheit am Himmel mit einer geringeren Wahrheit, geringeren Konzepten und geringeren Formen von Gott ersetzen?

Die Suchenden kontemplieren über Farben, singen Mantren und meditieren über Symbole, während täglich das Symbol, die Farbe und die Form Gottes am Himmel zu sehen ist: der Sonnengott.

Die Sonne zeigt sich als Kreis, und von der Erde aus ist dieser Kreis in strahlendem Weiß, Goldgelb, Orange usw. zu sehen. Die Sonne ist die Lebensgrundlage, das Fundament des Sonnensystems. Als das ICH BIN bildet sie auch in uns das Fundament. Durch die gesamte aufgezeichnete Menschheitsgeschichte kann man die Sonnenverehrung zurückverfolgen. Die Menschen verehrten die Sonne, um die verlorene Strahlkraft und Helligkeit des Bewusstseins wiederzugewinnen. Außerdem entdeckten sie, dass die Sonnenverehrung hilfreich war, um Lebenskraft und ein pulsierendes, dynamisches Leben zu bekommen, ein Leben, das Krankheit, Verfall und Tod standhält. Allmählich wurde die Verehrung der Sonne und Sterne durch die Verehrung von Formen und anderen Symbolen ersetzt. Doch hinter allen Verehrungsformen ragt sie Sonnenenergie als Hintergrund heraus.

In unserer Zeit gibt es nur wenige Sonnentempel, aber viele Tempel für andere Gottheiten. Die Anbeter auf dem Planeten sind vom eigentlichen Ziel abgewichen und umkreisen es, ohne der Wahrheit näher zu kommen. Das zentrale Thema der esoterischen Schriften waren stets die Übungen zur Erkenntnis der Sonnenenergie im Menschen und in seiner Umgebung.


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