Feste
„Meditation ist kein Tun, sondern ein Geschehen“
Die Sonnenwenden und die Tag- und Nachtgleichen bilden die vier wichtigsten Feste des Jahreszyklus. Die Hierarchie möchte, dass wir die Feste befolgen die es in der Natur gibt.
Meditationen und Rituale
Meditationen, Mantren, Rituale. Übungsheft PDF
Das Vaisakh-Fest
Um eine frische Dosis Willensenergie für die Arbeit des guten Willens zu empfangen, sollten wir uns zur Zeit des Stier-Vollmonds darauf ausrichten. Die kosmischen Energien des Willens kommen vom „Auge des Stiers“ und werden über den Mond reflektiert und abgeschwächt empfangen. Zum Stier-Vollmond befindet er sich im Skorpion in der Konstellation Visakha. Daher wird der Stier-Vollmond auch der Vaisakh- oder Wesak-Vollmond genannt. Seit undenklichen Zeiten wird er im Himalaya als das Vaisakh-Fest gefeiert, seit Gautama Buddha auch als das Fest seiner Erleuchtung.
Mit dem Mond verbundenen Festdaten
Der Vollmond, der am Scheitelpunkt eines Solarmonats eintritt, gehört zum vorhergehenden Monat. EIn Vollmond z.B., der am Anfang Widder eintritt, wird als Fische-Vollmond betrachtet. Das gleiche gilt für das Festlegen des Datums vom Vaisakhfest etc.
Karfreitag geschieht während des letzten Freitags im Widder, normalerweise näher am Vollmond. Dies ist die eigentliche Zeit des Übergangs (Passover). Der Übergang ist eine Passage in höhere Kreise, die zwischen Widder und Stier liegt. Der Jahresgott des vergangenen Jahres reicht sein Amt an den Jahrgott des laufenden Jahres weiter, der zu Beginn von Widder herabsteigt. Der hereinnkommene Jahresgott übernimmt seine Aufgaben voll beim Vollmond Widder und zum Neumond geht der frühere 'hinüber'. Erfüllte Seelen gehen mit ihm in höhere Kreise weiter.
Die Frühlings-Tagundnachtgleiche
Die Frühlings-Tagundnachtgleiche bei 0 Grad Widder ist der Beginn des Sonnenjahres, wo der Sonnenengel einen frischen Impuls aus höheren Kreisen herabbringt. Diese Zeit repräsentiert die Mittagssonne und den höchsten Punkt der Erleuchtung.
mehr über die Frühlings-Tagundnachtgleiche
Die Sommersonnenwende
Der Weg geht nicht über das Sammeln von Wissen, sondern über das schrittweise Anwenden. Beständiges Arbeiten führt zur inneren Ausrichtung und der entsprechenden Verwirklichung. Der Hauptschlüssel zum Beseitigen der Hindernisse ist, anderen ohne Bedingungen zu helfen, ohne auf das eigene Wohlergehen zu achten.
Der May Call Day
Am 29. Mai 1910 begann Meister CVV, die Energie der Synthese, die er aus höheren Kreisen empfangen hatte, an den Planeten und die planetarischen Wesen zu verteilen. Seither wird jeder 29. Mai als der Tag für Gruppeneinweihung gefeiert. Er wird allgemein „May Call Day“ genannt.
Die Herbst-Tagundnachtgleiche
Zu den Äquinoktien sind die Tage und Nächte gleich lang und in der Natur herrscht ein Gleichgewicht zwischen Geist und Materie. Diese Zeiten bieten die besten yogischen Energien und sind sehr günstig für die spirituelle Praxis. Gerade zur Herbst-Tagundnachtgleiche, die der Mitternachtsstunde entspricht, ist die Ausrichtung auf das Licht von besonderer Bedeutung.
Die Wintersonnenwende
Der Weg geht nicht über das Sammeln von Wissen, sondern über das schrittweise Anwenden. Beständiges Arbeiten führt zur inneren Ausrichtung und der entsprechenden Verwirklichung. Der Hauptschlüssel zum Beseitigen der Hindernisse ist, anderen ohne Bedingungen zu helfen, ohne auf das eigene Wohlergehen zu achten.